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Buch „Tod am Schauinsland“ von Bernd Hainmüller gewinnt zweiten Landespreis für Heimatforschung!


Das Buch von Bernd Hainmüller zum „Engländerunglück“ am 17. April 1936 und seinen Folgen erfreut sich bei der Leserschaft in Deutschland und England großer Beliebtheit und musste bereits mehrfach nachgedruckt werden. Nun sind Hainmüllers zwanzigjährige akribische Forschungen zu den Hintergründen des vermeintlichen „Unglücks“, das in Wahrheit auf dieDie Ähnlichkeit des Logos zum AkR ist deutlich (wenn auch zufällig). Selbstüberschätzung und Ignoranz eines männlichkeitsfixierten, nationalchauvinistischen englischen Lehrers zurückzuführen ist, mit dem zweiten Landespreis für Heimatforschung Baden-Württemberg ausgezeichnet worden. Den Landespreis für Heimatforschung Baden-Württemberg hat die Landesregierung in Zusammenarbeit mit dem Landesausschuss Heimatpflege im Jahr

 1982 ins Leben gerufen. Er möchte damit beispielhaften Leistungen öffentlich würdigen, die von Bürgerinnen und Bürgern in Baden-Württemberg – nicht selten unter großem Aufwand an Freizeit und Geld – erbracht werden, die sich ehrenamtlich mit einem Gebiet der Heimatforschung befassen. Es wird ein Hauptpreis mit 5.000.- € vergeben, ebenso zwei 2. Preise mit je 2.500.- €, ein Jugendförderpreis und ein Schülerpreis mit je 2.500.- €. Zum zweiten Mal wurde auch ein Preis „Heimatforschung digital“ ausgelobt, der ebenfalls mit 2.500 € dotiert ist. „Tod am Schauinsland“ wurde von einer unabhängigen Jury auf den 2. Platz gesetzt. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Heimattage 2021 am 19. November 2021 um 16 Uhr in Radolfzell statt. Vom Herausgeber wird Vorstandsmitglied Robert Neisen anwesend sein. Wir gratulieren Bernd Hainmüller sehr herzlich zu diesem Preis und freuen uns sehr, dass ein vom Arbeitskreis in seiner Reihe „Alltag & Provinz“ veröffentlichtes Buch diesen Preis erhalten hat.

 

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